Die Geschichte des Pfandleihhauses – von der Antike bis heute

Die historische Entwicklung des Pfandhauses

Das Konzept der Pfandleihe, Schmuck und andere wertvolle Gegenstände gegen einen Kredit zu beleihen, existiert bereits seit der Antike. Im Mittelalter entwickelte sich der Besuch einer Pfandleihe für große Teile der Bevölkerung zur einzigen Gelegenheit ein Darlehen zu erhalten, da das Banken- und Kreditwesen wie Wir es heute kennen erst später entstand. Mit dem Verbot des Zunfteintritts für die jüdische Bevölkerung war es diesen nicht gestattet ein Handwerk zu erlernen und auszuüben was dazu führte, dass sich viele im finanziellen Sektor niederließen, unter anderem in Pfandleihen. Mit Beginn des dreißigjährigen Krieges endete vorerst die Blütezeit der Pfandleihen. Auf Grund der herrschenden Armut und horrenden Zinsen seitens der Pfandleihen eröffneten Franziskanermönche eigene Leihhäuser, um so der Bevölkerung den Zugang zu Geld zu erleichtern.
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Die Fernpfandleihe – Das Pfandleihhaus, das zu Ihnen nach Hause kommt

Wenn Sie Schmuck, Diamanten, Münzen oder eine wertvolle Uhr als Pfand für einen Kredit hinterlegen wollen und weiter weg wohnen, können Sie über eine Fernpfandleihe Geld leihen: Gegen einen Betrag in Höhe von 25 Euro für den voll versicherten Hin- und Rücktransport kann der Wertgegenstand innerhalb der Bundesrepublik Deutschland bequem von zu Hause abgeholt werden.

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Was ist ein Pfandleihhaus?

Ein Pfandleihhaus, das manchmal auch einfach als Leih- oder Pfandhaus bezeichnet wird, ist ein Unternehmen, welches Ihnen sofort Bargeld in Form eines Darlehens gewährt, wenn dafür Wertgegenstände als Sicherheit hinterlegt werden. Üblich ist dabei eine Darlehenshöhe von 25 % bis maximal 50 % des aktuellen Wertes, den der Gegenstand in Form von Gold., Silber, Münzen, […]